Projektübersicht

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Der Eselpark Zons ist ein privat geführter Gnadenhof für Tiere. Seit 2006 kümmern sich Peter und Darinka Norff hauptsächlich um in Not geratene Esel. Insbesondere nehmen sie Esel aus nicht artgerechter Haltung auf oder retten diese von Schlachthöfen. Im Laufe der Jahre haben noch viele andere Tierarten, wie Schafe, Ziegen, Hängebauchschweine und Hühner im Eselpark ein neues Zuhause auf Lebenszeit gefunden.
Ich selbst habe im Jahre 2017 den Eselpark kennengelernt und bin voller Bewunderung für die Arbeit, die Peter Norff, seine Frau und sein Team leisten.

So hat sich der Eselpark für mich zu einem absoluten Herzensprojekt entwickelt.

Mich begeistert die gelebte Verbindung von Menschen und Tier.
In erster Linie stand für Peter Norff der Gedanke Tieren, die einen Leidensweg hinter sich haben, einen Ort zu geben, an dem sie unter vielen Artgenossen ohne Ängste in ein neues Leben starten können.
Darüber hinaus geben die geretteten Tiere mittlerweile viel an die Menschen zurück. So besucht das Team um Peter Norff mit einigen Eseln regelmäßig ein Altenheim. Ebenso kommen Kindergärten, Schulen oder Gruppen von Menschen mit Handicap oder Behinderung in den Eselpark. Im Rahmen dieser Besuche kann man erleben, welchen beruhigenden Einfluss die Tiere auf den Menschen haben, da insbesondere Esel sich durch ihre ruhige und einfühlsame Art optimal für tiergestützte Therapien eignen.
Fasziniert hat mich, dass die Tiere, die durch uns Menschen viel Leid erfahren haben, in der Lage sind zu verzeihen und insbesondere das Leben hilfsbedürftiger Menschen auf unterschiedliche Art und Weise bereichern.
Durch meine Stiftungsarbeit möchte ich auf dieses Projekt aufmerksam machen, das viel Arbeit, Einsatz, Mühe und einem hohen finanziellen Einsatz bedarf. Das Schicksal Tiere und die Hingabe, mit der Peter und Darinka Norff den Eselpark führen, hat mich von Beginn an bewegt. Ich möchte dazu beitragen, dass hilfsbedürftige Menschen die Möglichkeit haben, Tiertherapien zu erleben und selbst erfahren dürfen, welche Wirkung die Tiere auf uns Menschen haben.

Für mich ist der Eselpark Zons das Paradebeispiel für ein Miteinander aller Lebewesen, ohne Leid und Ängste. Ich habe es mir als Ziel gesetzt mit diesem Projekt in den kommenden Jahren viele Augen zum Strahlen zu bringen. Beim Menschen als auch bei den Tieren.

Ich freue mich sehr, wenn ihr mich hierbei unterstützt.

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Der Verein breakfast4kids e.V. aus Aachen setzt sich dafür ein, dass hungrige Schulkinder täglich ein gesundes Frühstück rund um Aachen bekommen. Dazu benötigt der Verein Spenden, damit die derzeit ca. 1.100 Pausenbrote täglich von Bäckereien belegt werden können und an die Schule geliefert werden.
Ich habe mir nie Gedanken über ein Frühstück in der Schule machen müssen. Daher hat es mich traurig und nachdenklich gemacht, als ich erfahren habe, dass jedes fünfte Kind mit hungrigem Magen und ohne Pausenbrot zu Schule geht. Ein Schultag mit unterschiedlichen Anforderungen ist anstrengend und um leistungsfähig und konzentriert zu sein, ist es notwendig, dass kein Kind hungrig am Schulunterricht teilnimmt. Daher begeistert mich die Arbeit des Vereins mit seinen vielen ehrenamtlichen Helfern.
Ich schätze es sehr, dass sich breakfast4kids e. V. für dieses Thema einsetzt und freu mich, wenn ihr dieses wichtige Projekt unterstützt.

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Die Caritas ist ein katholischer Wohlfahrtsverband, der weltweit Menschen in schwierigen Lagen unterstützt und sich für soziale Gerechtigkeit und den Schutz der Schwächsten einsetzt. Gegründet wurde die Caritas bereits im 19. Jahrhundert und seitdem hat sie sich zu einer der größten und bedeutendsten Wohltätigkeitsorganisationen entwickelt.
In Deutschland und weltweit unterstützt die Caritas Menschen in Not durch eine Vielzahl von Projekten und Einrichtungen, wie zum Beispiel Obdachlosenunterkünfte, Essensausgaben für Bedürftige, Integrationskurse für Flüchtlinge und Werkstätten für Menschen mit Behinderung.
In der Caritas Betriebs- und Werkstätten GmbH (CBW) - einer von 25.000 Einrichtungen der Caritas in Deutschland - erfahren Menschen mit Behinderung berufliche Bildung und finden einen an Ihre Behinderung angepassten Arbeitsplatz. Ihre Fähigkeiten werden in handwerks- und industrienahen Produktions- und Dienstleistungsbereichen mit professioneller Unterstützung weiterentwickelt.
Die Caritas Betriebs- und Werkstätten GmbH ist eine wertvolle Ressource für Menschen mit Behinderungen, die Unterstützung und Förderung in ihrem Alltag benötigen. Sie hilft ihnen, ihr Selbstbewusstsein zu stärken, soziale Kontakte aufzubauen und Inklusion in der Gesellschaft zu erreichen.

Für mich ist die Caritas eine wichtige und unverzichtbare Organisation, da sie einen wertvollen Beitrag zur Verbesserung des Lebens von Menschen in Not, zum Abbau von Barrieren und zur Gestaltung einer inklusiven Gesellschaft leistet.

Mit meiner Stiftung möchte ich die Menschen in der Caritas Betriebs- und Werkstätten GmbH dabei unterstützen, ihre Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Dabei soll insbesondere die tiergestützte Therapie angeboten werden, um mögliche psychische, psychosomatische oder neurologische Einschränkungen zu mindern.
Tiertherapien sind eine Form der alternativen Therapie und werden eingesetzt, um Menschen mit psychischen oder körperlichen Erkrankungen zu helfen. Tiere können dabei unterstützen, emotionale Barrieren zu überwinden, Stress abzubauen und das Selbstbewusstsein zu stärken. Außerdem können sie dazu beitragen, soziale Fähigkeiten zu verbessern und ein Gefühl von Geborgenheit und Unterstützung zu vermitteln.
Wir haben bereits die ersten Tiertherapie-Sitzungen in der CBW durchgeführt und viele Augen zum Strahlen gebracht. In Zukunft möchten wir den Menschen mit Behinderung weitere Tiertherapien ermöglichen und für viele Glücksmomente sorgen.

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Die Hospizstiftung Aachen liegt mir persönlich besonders am Herzen, da sie eine unglaublich wertvolle und bedeutungsvolle Arbeit leistet. Sie setzt sich für Menschen in ihrer letzten Lebensphase ein und schenkt ihnen sowie ihren Familien etwas, das unbezahlbar ist: Würde, Geborgenheit und Fürsorge.
In unserer oft hektischen und schnelllebigen Welt vergessen wir allzu leicht, wie kostbar die gemeinsamen Momente mit unseren Liebsten sind. Die Hospizstiftung schafft und unterstützt Einrichtungen, in denen diese besonderen Augenblicke bewusst erlebt werden können. Sie fördert die hospizliche und palliative Versorgung in der Region Aachen, insbesondere die stationären Hospize, ambulanten Hospizdienste sowie das Palliative Netzwerk für die Region Aachen e.V. und leistet dabei sowohl organisatorische als auch finanzielle Unterstützung.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie entscheidend es ist, in schwierigen Zeiten auf Menschen zu treffen, die helfen, unterstützen und begleiten. Daher war es mir ein Herzensanliegen mit meiner Stiftung einen Beitrag zu leisten.
Dank unserer gemeinsamen Bemühungen konnten bereits zahlreiche Projekte in den Aachener Hospizen realisiert werden: vom stimmungsvollen Weihnachtsmarkt mit Imbisswagen und Geschenken über ein feierliches Neujahrsdinner bis hin zu Public Viewings und der Teilnahme am Weihnachtssingen mit 27.000 Menschen aus der Region. Es sind diese besonderen Momente, die den Betroffenen Kraft schenken und den Hinterbliebenen hoffentlich noch lange in liebevoller Erinnerung bleiben. Zudem haben wir die Neugestaltung von Räumen und den Ausbau von Trauerangeboten für Kinder und Jugendliche finanziell unterstützt.
Mit vollem Vertrauen blicke ich in die Zukunft und bin überzeugt, dass die aktuellen Projekte der Hospizstiftung nachhaltig wirken und besondere Veränderungen bewirken werden. Die Arbeit der Stiftung macht einen echten Unterschied – nicht nur für die Betroffenen und ihre Familien, sondern auch für unsere gesamte Gesellschaft.

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Der Driescher Hof e.V. ist ein besonderer Ort voller Leben, voller Energie und voller Chancen. Hier wird gelernt, gespielt, gelacht und gelebt – und all das in einer Umgebung, die den Kindern und Jugendlichen Halt, Perspektiven und ein Gefühl von Zugehörigkeit schenkt.
Seit über 40 Jahren ist der D-Hof ein zweites Zuhause für junge Menschen, die hier nicht nur ihre Freizeit verbringen, sondern auch auf ihrem Weg ins Leben begleitet werden. Mit Bildungs-, Freizeit- und Unterstützungsangeboten erreicht der Verein Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 27 Jahren – egal ob in der Offenen Tür, in den Ganztagsschulen am Rödgerbach und Driescher Hof oder durch die mobile Jugendarbeit im Stadtteil. Was hier entsteht, ist mehr als ein Ort für Betreuung: Es ist ein Netzwerk aus Beziehungen, Vertrauen und Förderung, das den jungen Menschen langfristig hilft, gestärkt in die Zukunft zu gehen.
Was mich besonders beeindruckt, ist der Fokus auf die Herausforderungen, die soziale Ungleichheit und Kinderarmut mit sich bringen. Mit einer erschreckend hohen Kinderarmutsquote von 46,2 % in der Region setzt der Driescher Hof genau dort an, wo Unterstützung am dringendsten benötigt wird. Es geht nicht nur darum, Benachteiligungen abzubauen, sondern darum, echte Chancen zu schaffen – durch Teilhabe, Resilienzförderung und die Vermittlung von Kompetenzen, die junge Menschen stark machen.
Ich bin stolz mit meiner Stiftung ein kleines Stück dazu beitragen zu können. Die Spende ermöglicht beispielsweise bunte wöchentliche Kochangebote, bei denen Kinder und Jugendliche gemeinsam neue Gerichte entdecken können. Besonders liegt mir auch das Familienkochen am Herzen, das Familien die Möglichkeit gibt, gemeinsame Zeit zu verbringen und den Wert von Ernährung und Zusammenhalt zu erleben. Und dann gibt es noch die 70 Vitamintüten, gefüllt mit frischem Obst und Gemüse, die jede Woche verteilt werden – eine einfache, aber wirkungsvolle Geste, die zeigt, dass hier jede und jeder gesehen wird.
Die Arbeit des Driescher Hof e.V. ist für mich ein Paradebeispiel dafür, wie viel man bewegen kann, wenn man jungen Menschen Zeit, Aufmerksamkeit und vor allem Herz schenkt. Der D-Hof macht einen echten Unterschied – für die Kinder und Jugendlichen, aber auch für die gesamte Gemeinschaft.

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Der Verein VITA e.V. Assistenzhunde berührt mich tief, weil er auf einzigartige Weise Menschen mit körperlichen Behinderungen oder anderen Erkrankungen dabei unterstützt, ein selbstbestimmteres und erfüllteres Leben zu führen. Seit 25 Jahren stellt VITA Menschen Assistenzhunde zur Seite, die nicht nur praktische Alltagshelfer sind, sondern echte Lebenspartner – Partner, die mit Respekt, Fürsorge und viel Wertschätzung behandelt werden. Denn nur ein glücklicher Hund kann sein enormes Potenzial zum Wohle seines Menschen entfalten.
Diese Hunde leisten Erstaunliches: Sie heben heruntergefallene Gegenstände auf, holen klingelnde Telefone, helfen beim An- und Ausziehen oder Rufen im Notfall um Hilfe. Doch ihre Bedeutung geht weit über diese Aufgaben hinaus. Sie sind „Medizin auf vier Pfoten“ – sie schenken Trost, stärken das Selbstbewusstsein und fördern die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen. Besonders bei Kindern wirken sie oft wie kleine Wunder. Sie lösen nicht nur beeindruckende emotionale, soziale und kognitive Entwicklungen aus, sondern schenken den Kindern und ihren Familien neue Perspektiven und Lebensfreude.
Für mich ist es ein Herzensanliegen, die Arbeit von VITA e.V. Assistenzhunde mit meiner Stiftung zu unterstützen. Die Veränderungen, die diese Hunde bewirken, sind nicht nur individuell, sondern auch gesellschaftlich von großer Bedeutung. Sie bauen Brücken, schaffen Nähe und fördern die Inklusion, die uns allen zugutekommt. Besonders bewundere ich, wie bei VITA e.V. Assistenzhunde das Wohl des Hundes an erster Stelle steht. Diese Philosophie, die auf gegenseitigem Respekt und Vertrauen basiert, macht die Arbeit des Vereins so nachhaltig und wertvoll.
Ich bin überzeugt: Jeder Mensch verdient ein Leben mit Würde und Unabhängigkeit – und manchmal sind es die Assistenzhunde, die diese Möglichkeit eröffnen. VITA e.V. Assistenzhunde macht das möglich und ich bin dankbar mit meiner Stiftung Teil dieser beeindruckenden Mission sein zu dürfen.
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